Freitag, 23. August 2024

vergoldete Neodym Magnete

Neodym-Magnete sind bekannt für ihre außergewöhnliche Stärke und Vielseitigkeit. Doch was passiert, wenn man diese leistungsstarken Magnete mit einer Schicht aus Gold überzieht? Das Ergebnis sind vergoldete Neodym-Magnete, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend sind.



Was sind vergoldete Neodym-Magnete?

Vergoldete Neodym-Magnete sind im Wesentlichen Neodym-Eisen-Bor-Magnete (NdFeB), die mit einer dünnen Schicht aus Gold überzogen sind. Diese Goldbeschichtung bietet mehrere Vorteile:

  1. Korrosionsschutz: Gold schützt den Magneten vor Oxidation und Korrosion, was besonders in feuchten Umgebungen nützlich ist.
  2. Ästhetik: Die goldene Oberfläche verleiht den Magneten ein luxuriöses Aussehen, das sie ideal für dekorative Anwendungen macht.
  3. Biokompatibilität: Gold ist biokompatibel, was bedeutet, dass diese Magnete sicher in medizinischen Anwendungen verwendet werden können.

Anwendungen

Vergoldete Neodym-Magnete finden in vielen Bereichen Anwendung:

  • Elektronik: Sie werden in hochwertigen elektronischen Geräten verwendet, wo sowohl Leistung als auch Aussehen wichtig sind.
  • Medizin: Dank ihrer Biokompatibilität sind sie ideal für medizinische Geräte und Implantate.
  • Dekoration: Ihre glänzende Oberfläche macht sie perfekt für dekorative Zwecke, wie z.B. in Schmuck oder als Kühlschrankmagnete.

Vorteile gegenüber herkömmlichen Magneten

Neben ihrer beeindruckenden Haftkraft bieten vergoldete Neodym-Magnete auch eine längere Lebensdauer und eine höhere Beständigkeit gegen äußere Einflüsse. Dies macht sie zu einer bevorzugten Wahl in anspruchsvollen Anwendungen.





Fazit

Vergoldete Neodym-Magnete kombinieren die Stärke und Vielseitigkeit von Neodym-Magneten mit der Eleganz und Haltbarkeit von Gold. Sie sind eine hervorragende Wahl für Anwendungen, bei denen sowohl Leistung als auch Aussehen eine Rolle spielen.

Haben Sie schon einmal vergoldete Neodym-Magnete verwendet? Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren!

Donnerstag, 18. August 2016

Wer kauft Neodym Magnete

Umsatz mit Neodym Magneten
Wer kauft Neodym Magnete

Wer kauft eigentlich Neodym Magnete? Industrie, Handel und Handwerk


Industrie, Handel, Handwerk oder Privathaushalte? Unsere Freunde, Familie und sogar manche Kunden fragen sich, wer braucht diese Magnete eigentlich ?  Ganz ehrlich, als wir mit dem Neodym Handel starteten wussten wir es auch nicht so genau und auch heute sind wir immer noch überrascht, was unsere Kunden mit den Magneten anfangen. Um das Geheimnis ein wenig zu lüften stellen wir unsere größten Kundengruppen vor und zeigen jeweils einen Magnet-Kunden und eine Anwendung.
==> weiterlesen: Neodym Magnete in Industrie, Handel und Handwerk

Mittwoch, 17. Februar 2016

Welche Arten von Magneten gibt es?

An einer magnetischen Spitze haben sich kleine Metallteilchen angesammelt.

Welche Arten von Magneten gibt es?



Magnetismus gehört zu den spannendsten Gebieten der Naturwissenschaft und ist seit Jahrhunderten der Gegenstand zahlreicher Experimente und ausgiebiger Forschung. Eine oft gestellte Frage lautet: Welche verschiedenen Arten von Magneten gibt es eigentlich?

Natürliche Magnete

Natürliche Magnete sind die in der Natur vorkommenden Magnetit-Steine, die sich aus abgekühlter, eisenhaltiger Lava und Stickstoff aus der Atmosphäre zusammensetzen und den natürlichen Magnetismus der Erde in sich bewahren.
Der natürliche Magnetstein (Magnetit Fe3O4, nach der Stadt Magnesia bei Smyrna (Izmir)/Türkei benannt) war schon Jahrhunderte v. Chr. sowohl den Griechen als auch den Chinesen bekannt. Letztere benutzten ihn jedoch als erste zur Herstellung von Richtungsweisern.

Elektromagnete

Elektromagnete entstehen technisch durch Induktion, d.h. sie werden mittels Strom geschaffen. Ein Elektromagnet besteht aus einer Spule, in der sich bei Stromdurchfluss ein magnetisches Feld bildet. In der Spule befindet sich meist ein offener Eisenkern, der das Magnetfeld führt und verstärkt.
Erstmals nachgewiesen wurde die elektromagnetische Wirkung im Jahre 1820 von dem dänischen Physiker Hans Christian Ørsted, die Erfindung des Elektromagneten gelang dem englischen Physiker William Sturgeon im Jahre 1826.

Dauer- oder Permanentmagnete

Dauermagnete sind industriell gefertigte Magnete aus verschiedenen Materialien. Meist werden sie aus Eisenlegierungen mit Zusätzen von Kohlenstoff, Aluminium, Kobalt und Kupfer hergestellt. Nur die Metalle Kobalt (Co), Nickel (Ni) und Eisen (Fe) werden von Magneten angezogen.
Neben diesen Metallen gibt es auch noch verschiedene auf Magneten ansprechende Legierungen, die „Heuslersche Legierungen“ genannt werden.
Bei Kobalt, Nickel und Eisen kommt es auch auf die Anordnung der Atome an: Rost (Fe2O3) zum Beispiel enthält Eisen, wird aber vom Magneten nicht angezogen.
Viele kleine silberne Würfel bilden zusammen eine Tafel.
Neodym-Magnetblöcke. Foto: © Unknown, Lizenz: Creative Commons BY 1.0 , Quelle: commons.wikimedia.org
Dauermagnete werden zum Beispiel bei Lautsprechern, Mikrofonen oder Monitoren eingesetzt.
Stärkere Magnete kommen in vielen Geräten und technischen Anlagen zum Einsatz – in Windkraftanlagen etwa, in Elektromotoren oder Lautsprechern. Die stärksten Permanentmagnete enthalten ausnahmslos exotische Metalle, die als “Seltene Erden” bezeichnet werden. Das Standardmaterial für leistungsfähige Dauermagnete ist eine Legierung aus Neodym, Eisen und Bor, wobei Neodym zu eben jenen Seltenen Erden zählt.

Magnete ohne Seltene Erden

Die Seltene Erde Neodym hat eine Farbe von Silber bis Olivgrün. Sie liegt als kleiner Brocken, ähnlich wie ein Stein da.
Das zu den Seltenen Erden zählende Neodym. Foto: © Tomihahndorf, Lizenz: Creative Commons BY-SA 3.0 , Quelle: commons.wikimedia.org
In die Schlagzeilen gerieten die Seltenen Erden, als vor einigen Jahren China, der Hauptlieferant dieser Rohstoffe, den Export drosselte. Das brachte deutsche Forscher auf die Idee, nach neuen Magnetmaterialien zu suchen, die ohne Seltene Erden auskommen.
So fanden sich Wissenschaftler aus Dresden und Halle zusammen, um sich gemeinsam dieser Herausforderung zu stellen.
Das Forscherteam war erfolgreich und entwickelte einen leistungsfähigen Magnetwerkstoff, der ohne Seltene Erden auskommt. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Heusler-Magneten. Diese Bezeichnung geht auf den deutschen Bergbauingenieur und Chemiker Friedrich Heusler (1866 – 1947) zurück, der 1903 das erste magnetische Material präsentierte, das sich aus den unmagnetischen Metallen Kupfer, Mangan und Aluminium zusammensetzte.

Die häufigsten Formen von Permanenmagneten

Quellen:

www.welt.de
www.ieap.uni-kiel.de
www.permagsoft.com
www.uni-regensburg.de

Donnerstag, 8. Oktober 2015

3 Neodym Magnet Wunder Basteleien

Neodym Magnet Wunder1: Der einfache Bipolar Motor


Man braucht:

1 Büroklammer
1 Batterie




Das ist doch der Wahnsinn: einen funktionierenden Elektromotor in 10 Sekunden aus nur 3 Teilen zu bauen.


Neodym Magnet Wunder 2: Der Magnet Zug

Man braucht:

1 dünner Kupferdraht
1 Batterie




Und fertig ist die einfachste Elektroeisenbahn der Welt. Habe das mit meinen Kindern gebaut. Die fanden das echt geil.
(Kleiner Tipp: Zum wickeln des Drahtes kann man prima einen Akkubohrer nutzen und einen Stift einspannen)

Der schwebende Neodym Magnet

Man braucht:

1 dickes Kupferrohr


Hier muss man gar nichts basteln. Einfach Magnet ins Rohr werfen und staunen. Geht auch mit kleineren Rohren und Magneten, auch mit Aluminiumrohren